Epigenetische Ernährung: Eine antientzündliche Ernährung | Primärprävention (Gesundheitsvorsorge)
Die epigenetische Ernährung, die auf einer antientzündlichen Ausrichtung basiert, fokussiert auf Nahrungsmittel und Nährstoffe, die entzündungshemmend wirken und dadurch das Risiko für verschiedene chronische Erkrankungen senken können:
-
Omega-3-Fettsäuren: Reduzieren Entzündungen und fördern die Herzgesundheit.
- Beispiele: Fetter Fisch (Lachs, Makrele), Leinsamen, Chiasamen.
-
Antioxidantien: Schützen Zellen vor Schäden durch freie Radikale.
- Quellen: Beeren, dunkles Blattgemüse, Nüsse.
-
Phytonährstoffe: Pflanzliche Chemikalien, die Entzündungen reduzieren können.
- Zu finden in: Kreuzblütlergemüse (Brokkoli, Rosenkohl), buntes Gemüse und Früchte.
-
Vitamine und Mineralstoffe: Wichtig für Immunfunktion und Zellgesundheit.
- Beispiele: Vitamin C aus Zitrusfrüchten, Vitamin E aus Nüssen und Samen, Selen und Zink aus Vollkornprodukten.
-
Ballaststoffe: Unterstützen die Darmgesundheit und reduzieren Entzündungen.
- Quellen: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse.
-
Reduzierter Verzehr von entzündungsfördernden Lebensmitteln:
- Einschränkung von: Verarbeiteten Lebensmitteln, hohem Zucker- und Transfettgehalt.
Diese Ernährung zielt darauf ab, durch spezifische Nährstoffe positive epigenetische Veränderungen zu unterstützen und die allgemeine Gesundheit zu fördern. Eine ausgewogene Ernährung, die diese Lebensmittelgruppen einbezieht, kann dazu beitragen, das Risiko für chronische Entzündungszustände und damit verbundene Krankheiten zu senken.