Gesundheitsrisiko- und Cofaktoren-Analyse
Wesentliche Bestandteile der computergestützten Analyse sind die:
- Gesundheitsrisiko-Analyse (= Gesundheitsrisiken)
- Cofaktoren-Analyse (= Cofaktoren existenter Erkrankungen)
Es werden dabei folgende Arten von Risikofaktoren unterschieden:
- Biographische – unveränderbare – Risikofaktoren
- Genetische Belastungen durch Eltern, Großeltern
- Geschlecht, hormonelle Faktoren, Alter
- Modifizierbare – durch das Verhalten veränderbare – Risikofaktoren wie beispielsweise Fehl- und Mangelernährung, unzureichende Makro- und Mikronährstoff-Zufuhr (Vitalstoffe), Übergewicht, Genussmittelkonsum etc.
- Krankheitsbedingte Risikofaktoren – eine Erkrankung kann ein Risikofaktor für eine Folgeerkrankung sein. So erhöht z. B. das Vorliegen eines Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) das Apoplex-Risiko (Schlaganfall-Risiko).
- Labordiagnosen – Laborparameter, die als unabhängige Risikofaktoren gelten
- wie beispielsweise LDL-Cholesterin, Homocystein, Lipoprotein (a), CRP etc.
- Medikamente
- Röntgenstrahlen – Bestrahlung bei Tumorerkrankungen
- Chemotherapien
- Operationen
- Umweltbelastungen – Intoxikationen (Vergiftungen) – beispielsweise beruflicher Kontakt mit Karzinogenen (krebserregenden Stoffen) wie Asbest, Arsen, radioaktive Stoffe etc.
- sonstige Risikofaktoren
Hinweis!
Sämtliche Risikofaktoren werden auf der Grundlage der evidenzbasierten Medizin erhoben.
Die medizinischen Checks sind eine Entwicklung der EUSANA GmbH & Co. KG mit Unterstützung der Deutschen Klinik für Prävention KG (DKP) und der Deutschen Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention (DGNP) e.V.